Spektralanalyse mit dem NXT

Roboter können nicht nur fahren, sondern sich auch in Laboren nützlich machen, wie am Beispiel der Forschung zu künstlichen Knochen in Cambridge eindrucksvoll gezeigt wurde (google science fair 2012).

Ein Schüler (Paul) kam daher auf die Idee, für die eigenen Experimente mit Farbstoffen in der Chemie-AG einen Roboter zu bauen, der Proben automatsch untersucht und ihre Verädnerung des elektromegnetischen Spektrums im Bereich des sichtbaren Lichts aufzeichnet:

Versuchsaufbau Spektralanalyse

Das Bauen des Analyseroboters – Linearantrieb

Da man mit den normalen Lego Technikteilen schlecht so etwas Komplizirtes bauen kann, haben wir im Baumarkt Aluminiumrohre und Gewindestangen gekauft. Schließlich haben wir uns Legotechnikteile genommen und die Löcher aufgebohrt, so das man die Aluminiumrohre hindurch schieben kann:

Bau der Teile1Bau der Teile2Danach haben wir an dem einen Ende eine Verbindung zwischen der Gewindestange und einer Lego Stange geschaffen. Schließlich haben wir auf dem Gerüst eine Plattform aus Lego angebracht, die man durch das Drehen der Gewindestange auf den Aluminiumrohren verschieben kann. Noch am selben Tag haben wir diese ganze Konstruktion auf Stelzen gesetzt.

Schon in der nächsten AG Stunde haben wir den Analyseroboter weiter entwickelt und ihn mit zwei weiteren Tastsensoren versehen, die zur Kalibrierung dienen (Ende der Analyse) und die Fotos der Spektren automatisch machen, wenn eine Probe durchleuchtet wird.

Den ersten Tastsensor haben wir neben der Plattform angebracht. An der Plattform wurden mehrere „Pinne“ befestigt, die den Tastsensor drücken sollen, wenn die Plattform vorbei kommt. Wenn der Tastsensor gedrückt ist soll die Plattform stehen bleiben, um das Foto zu machen, so unsere Überlegung.

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Den zweiten Berührungssensor haben wir links am Grundgestell angebracht. Unter anderem wurde unter der Plattform ein Anschlag angebaut, der dafür sorgen soll, dass die Plattform am Ende stehenbleibt. (Paul, Sophie)

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